Das Bassonaut Hackbrett
Ich wollte ein Hack-,Trommel-,Bassschlagbrett Instrument bauen, aus Restmaterialien, sollte wenig kosten und eine schlichte, platzsparende Form sein. Bespannung 40 Bass Saiten headg in verschiedener Stärken und Spannungen. Gebaut mit Restmaterialien wie Parkettboden, 2Balken in Buche und Ahorn und diverser Metallteile. Die Stimmwirbel und Saiten sind zugekauft und/oder teilweise gebraucht.
Ein Basshackbrett ist ein Schlaginstrument. Die Töne entstehen durch aufschlagen länglicher Holzschlägel. Je nach Schlagintensität wird der Klang beeinflusst. Es entsteht ein metallischer, je nach Spielart ohne Dämpfung sphärisch weich, bis zum abgedämpften kurzen und kräftigen Ton,- ein breites Klanggebiet . Der Resonanzkörper aus Parkettboden ist mit den starken Buchenleiste verleimt und nimmt den Saitenzug an den Flanken auf. Die Oberseite der Decke dient als Spielfläche, Schalllöcher in der Bodenplatte eignen sich auch gut für 2 Mikrofone. Als Dämpfung verwende ich ein Stück Schaumstoff, Hände und Arme.
Neue Töne im Proberaum. Die Freude ist gross. Work in progress.
Im Antrieb liegt der Vortrieb
Die Ruder treiben ruhig auf jeder Ebene dahin, sind auch Steuer, befinden sich unter dem Hebekissen, welches ein Ruhekissen sein kann.
Der Propeller steht für Fortbewegung im Raum (Räume), treibt an, oder kühlt den Kopf (dargestellt in Formpressalu), je nach Drehrichtung.
Das vordere Körperelement bildet das Rückgrad im Dreieck, die Beine stehen fest auf dem Boden.
Der persönliche Ruhepol. Vielen Dank an den Auftraggeber.
“Schrift und Zeichen”
Betonguss in Holzform. Mischung aus Zement, etwas Quarzsand und Lecakugeln. Eisenbewehrung. ca. 45 x 45 x 45 cm.
Aschentho Bass
Mein Ansporn war einen E-Bass herzustellen, der mit wenig technischem Aufwand, mit passiver Tonabnahme und eigener Formensprache als Instrument funktioniert.
Klanglich – sehr klar und bestimmt im Ton. Schwer im Gewicht- 4,2kg und beste Balance in unterschiedlichen Tragehöhen. Die Halsfestigkeit ergibt sich aus Materialstärke und einem Dual Spannstab unter dem Griffbrett. Halsbreite gemessen am Sattel bei 38 mm und 24 mm Dicke am 1. Bund. Bespannung 115 – 95 – 70 – 50.
Der Hals, vom Wirbelkasten bis zur Bass Brücke besteht aus Ahorn- und Nussholz. Die zwei Körperteile sind mit Flachdübel angeleimt und bestehen aus Esche und Nussholz als Zwischenlage. Das Griffbrett und Sattel sind aus Ebenholz gefertigt, Hardware von Schaller, passiver EMG-HZ Tonabnehmer mit Lautstärkenpoti und Verkabelung im abgeschirmten Elekrofach. Die Bundmarkierungen habe ich aus Glas geformt.
Die Herstellung dauerte in mehreren Schritten fast ein Jahr. Ich konnte für mich alle Überlegungen zu diesem Musikinstrument umsetzen. Alle Erkenntnisse fliessen derzeit in ein fünseiter E- Bass Projekt ein.
Im Werden…
22. September 2013: Da ich selbst gerne klettere und als Bildhauer mit Formen und Material experimentiere, arbeite ich schon länger an der Gestaltung von Klettergriffen. Hier möchte ich meine neuesten Bouldergriffe aus verleimter Esche mit einer Schicht Nuss vorstellen. Die Oberfläche ist rauh bearbeitet und bietet dadurch guten Halt. Durch die Verleimung und grösse der Griffe (ca. 24-28 cmL, bis 9 cmB, ca. 9 cm H) sind diese sehr stabil und brechen auch bei stärkster Beanspruchung nicht. Die Montage erfolgt, wie bei anderen Griffen, mit je einer Innensechskantschraube. Zusätzlich wird der Griff mit ein oder zwei Holzschrauben gegen verdrehen gesichert. Die Griffe sind derzeit an einer privaten Kletterwand für ausführliche Tests montiert.